Lore
Deutsche Version
Universum
Im fernen Universum Tomega Auri, Millionen von Lichtjahren von der Erde entfernt und lange bevor die Menschheit existierte, füllten einst riesige Planeten den Kosmos. Diese Planeten waren reich an Ressourcen, doch ein mysteriöses Ereignis führte dazu, dass die meisten von ihnen explodierten und ihre Überreste in Tausende kleinerer Planeten verstreut wurden.
Nun verfügten die meisten dieser kleineren Planeten nur über eine Art von Ressourcen, was die Existenz höher entwickelter Lebewesen unglaublich schwierig machte. Unverzichtbare Ressourcen wie Eisen, Plutonium und das seltene Kryptonit waren über das ganze Universum verteilt. Fruchtbare Planeten, auf denen Nahrung angebaut werden konnte, waren ebenso wertvoll. Nur Spezies, die die Raumfahrt beherrschten, konnten sich weiterentwickeln, da ein einzelner Planet nur begrenzt alles bieten konnte, was eine hochentwickelte Zivilisation benötigte.
Diese Ressourcenknappheit führte zu Kriegen zwischen fortgeschrittenen Zivilisationen. Planeten, die reich an Ressourcen waren, wurden ausgeplündert, und primitive Lebensformen wurden dabei ausgerottet. Das Überleben auf Tomega Auri wurde zu einem ständigen Kampf um Macht und Ressourcen.
Eine der erfolgreichsten Spezies sind die Rakianer, die ihren Ursprung auf dem Planeten Ra haben. Sie überwanden die Herausforderungen ihrer rauen Welt, indem sie die Raumfahrten durchführten und eine blühende interplanetarische Zivilisation aufbauten. Die Rakianer sind heute eine der mächtigsten Ethnien im Universum, aber auch sie müssen kämpfen, um ihren Platz in einer Galaxie voller Konflikte und Unsicherheiten zu behaupten.
Heimatplanet
Der Planet Ra ist verhältnismäßig reich an Ressourcen, wodurch die Evolution – ähnlich wie auf der Erde – aus niedrigen Lebensformen im Laufe von Millionen Jahren höher entwickelte Lebensformen hervorbrachte. Der Planet hat die hundertfache Größe der Erde und ist einer der größten im Universum Tomega Auri. Es entstand eine vielfältige Flora und Fauna mit großem Artenreichtum. Ähnlich wie auf der Erde gibt es Ozeane, Gebirge und Wälder.
Eine Spezies schaffte es, sich besonders gut zu entwickeln: Die Rakianer. Ihre Entwicklung übertraf die der Menschheit bei Weitem.
Bewohner
Die Rakianer haben sich zu einer hochtechnologisierten Kultur entwickelt, die es versteht, alle verfügbaren Ressourcen zu nutzen. Dank ihrer hohen Anpassungsfähigkeit und fortschrittlichen Technologien sind sie in der Lage, überall auf ihrem Planeten zu siedeln. Keine Klimazone und keine noch so raue Gegend konnte sie aufhalten, den gesamten Planeten zu erobern.
Die Überbesiedlung ihres Heimatplaneten und ihr hoher Ressourcenverbrauch zwangen sie jedoch bald, auch außerhalb ihres Heimatplaneten nach Ressourcen zu suchen.
Kombiniert mit dem Entdeckungsdrang begaben sie sich schnell auf Entdeckungsreisen in ihrem und weiteren Universen.
Technologie und Mission
Dieser Zwang führte zur Entwicklung eines Raumfahrtprogramms. Nach Jahrzehnten von Forschung, Entwicklung und Experimenten gelang es den Rakianern, erfolgreich den Planeten zu verlassen und das Weltall zu erforschen. Als Treibstoff diente hierbei das seltene Kryptonit.
Zunächst wurden nahegelegene Planeten erkundet, ausgebeutet und mit Außenposten ausgestattet. Wo die Lebensbedingungen besonders gut waren, wurden Kolonien errichtet. Rücksicht auf eventuell existierende Lebensformen und Kulturen wurde dabei immer genommen. Bei Widerstand schreckten die Rakianer nicht davor Gewalt zurück, sich mit LaserPhasern zu schützen. Durch ihr rücksichtsloses Vorgehen und ihre überlegene Technologie wurden sie schnell die herrschende Rasse im Universum und schufen ein großes Reich, das sich über Hunderte von Planeten erstreckte.
Das Fliegen der Raumschiffe, das Ausbeuten von Planeten und das Führen von Kriegen gegen andere Kulturen war anspruchsvoll und gefährlich. Dadurch wurden die Expeditionscrews einer harten Auswahl unterzogen. Die sogenannten Space-Ranger waren die angesehenste Berufsgruppe der rakianischen Kultur. Neben der Erforschung des Universums und der Eroberung neuer Planeten mussten sie auch routinemäßige Patrouillen durch das expandierende rakianische Großreich durchführen.
Hauptcharaktere
Mayor Dom war ein Rakianer aus einer Familie, in der es Tradition war, den Space-Rangern beizutreten. Schon als kleines Kind träumte Dom davon, ein Space-Ranger zu werden. Er verfolgte diesen Traum mit größtem Ehrgeiz, trat als Jugendlicher der Space-Ranger-Akademie bei und schloss diese mit Bestleistungen ab. Bald wurde er ein stolzes Mitglied einer Space-Ranger-Einheit.
Durch seine großartigen Leistungen erhielt er ein eigenes Patrouillenschiff, das es ihm ermöglichte, Patrouillenfahrten alleine durchzuführen.
Auf einer seiner Routinefahrten musste er auf einem kleinen Planeten, der aufgrund seines Reichtums an Kryptonit als Tankstelle für Raumschiffe genutzt wurde, zwischenlanden. Dort tankte er sein Schiff auf und kaufte ein paar Snacks. Auf dem Rückweg zu seinem Schiff entdeckte er ein merkwürdiges, grünes, schleimiges Wesen. Es saß direkt an seinem Schiff. Dom fand das Wesen merkwürdig aber auch süss. Er erfuhr über sein Infopad, dass es sich um eine Lebensform handelte, die in den Sümpfen dieses Planeten heimisch war, jedoch eigentlich als ausgestorben galt.
Da das Wesen einsam und verloren wirkte, nahm er es mit an Board. Weil es weder rakianisch noch eine andere Sprache sprechen konnte und nur den Laut „Moot“ von sich gab, nannte Dom nach seinem Laut. Moot begleitete ihn fortan auf seinen Reisen.
Da die Tätigkeit von Patrouillenfahrten oft sehr einsam war, wurde Moot ein willkommener Begleiter. Obwohl seine Kommunikationsfähigkeiten begrenzt waren, verstand er sich mit Dom bald blind. Moot war zudem sehr intelligent und half Dom bei seinen Aufgaben. Gemeinsam wurden sie ein großartiges Team.
Unfall
Bei einer Routinefahrt gerieten unsere Helden ins Straucheln, da irgendwann das getankte Kryptonit ausging. Das Raumschiff verlor die Kontrolle und wurde in die Umlaufbahn des Planeten Peripéteia gezogen. Alle Versuche von Dom, das Schiff zu stabilisieren, scheiterten. Durch das unkontrollierte Eindringen in die Atmosphäre des Planeten wurde das Schiff stark beschädigt, und einige Teile wurden über den Planeten verstreut.
Zum Glück blieben Dom und Moot unverletzt. Dennoch waren sie geschockt und verzweifelt. Eine Kommunikation nach außen war nicht möglich, sodass kein Hilferuf abgesetzt werden konnte.
Die einzige Möglichkeit, nach Hause zurückzukehren, besteht darin, alle Teile des Schiffes zu finden und es wieder flugbereit zu machen. Doch diese Teile sind überall auf dem Planeten verstreut, und einige wurden von den einheimischen Bewohnern verschleppt oder versteckt.
Peripéteia ist ein unerforschter Planet, und so hatte Dom keinerlei Informationen über ihn. Die Absturzstelle scheint fruchtbar zu sein und ähnelt einem Wald, wie Dom ihn von seinem Heimatplaneten kennt. Allerdings gibt es viele gefährliche Abgründe. Auch Gebirge und Höhlen sind in der Ferne zu erkennen.
Die Gravitation auf dem Planeten funktioniert anders als auf bekannten Welten: Gegenstände und Dom selbst werden nach oben gezogen. Moot scheint diesem Effekt jedoch zu widerstehen. Aus dem Lagerraum des Schiffs konnte Dom ein spezielles Gerät holen, dass diesen Effekt beeinflussen kann.
Unsere Helden entdeckten außerdem eigenartige Druckplatten, die aktiviert werden können, deren Funktionsweise jedoch noch unklar ist.
Die Bewohner von Peripéteia sind Fremden gegenüber außerdem nicht besonders freundlich eingestellt und verhalten sich aggressiv. Möglicherweise wissen sie, was Rakianer mit neuen Planeten machen. Sie werden Dom und Moot mit Sicherheit nicht helfen, das Schiff wieder flugbereit zu machen.
Gemeinsam müssen unsere Helden mithilfe ihrer Fähigkeiten nun die Teile des Schiffes finden und es wieder reparieren um nach Hause fliegen zu können.
Englische Version
Universe
In the distant universe Tomega Auri, millions of light-years from Earth and long before humanity existed, massive planets once filled the cosmos. These planets were rich in resources, but a mysterious event caused most of them to explode, scattering their remains into thousands of smaller planets.
Most of these smaller planets now contained only one type of resource, making the existence of highly developed lifeforms incredibly difficult. Essential resources like iron, plutonium, and the rare kryptonite were spread across the universe. Fertile planets capable of growing food were equally valuable. Only species capable of space travel could survive, as no single planet could provide everything needed for an advanced civilization.
This scarcity of resources led to wars between advanced civilizations. Resource-rich planets were plundered, and primitive lifeforms were wiped out in the process. Survival in Tomega Auri became a constant struggle for power and resources.
One of the most successful species was the Rakians, originating from the planet Ra. They overcame the challenges of their harsh world by mastering space travel and building a thriving interplanetary civilization. The Rakians are now one of the most powerful species in the universe, but even they must fight to secure their place in a galaxy full of conflict and uncertainty.
Home Planet
The planet Ra is relatively rich in resources, allowing evolution – similar to Earth – to advance from lower lifeforms to highly developed species over millions of years. The planet is a hundred times the size of Earth, making it one of the largest in the Tomega Auri universe. A diverse flora and fauna with great biodiversity developed, featuring oceans, mountains, and forests similar to Earth.
One species, the Rakians, emerged as particularly successful, with a level of development far surpassing that of humanity.
Inhabitants
The Rakians have evolved into a highly technological culture capable of utilizing all available resources. Thanks to their adaptability and advanced technology, they can live in any environment on their planet. No climate zone or harsh conditions could prevent them from inhabiting the entire planet.
However, the overpopulation of their home planet and their high consumption of resources soon forced them to search for resources beyond their world.
Combined with the urge to explore, they quickly set off on voyages of discovery in their own and other universes.
Technology and Mission
This necessity led to the development of a space exploration program. After decades of research, development, and experimentation, the Rakians succeeded in leaving their planet and exploring space. The rare kryptonite served as fuel for their ships.
Initially, nearby planets were explored, exploited, and equipped with outposts. On planets with favorable living conditions, colonies were established. Help and consideration was always given to existing lifeforms or cultures. If resistance was encountered, the Rakians did not hesitate to use force to protect themselves. With their ruthless approach and superior technology, they quickly became the dominant species in the universe, creating an empire spanning hundreds of planets.
Operating spaceships, exploiting planets, and waging wars against other cultures was demanding and dangerous. This led to the formation of highly skilled expedition crews. The so-called Space Rangers became the most esteemed profession in Rakian culture. Besides exploring the universe and conquering new planets, they also performed routine patrols across the expanding Rakian empire.
Main Characters
Mayor Dom was a Rakian from a family with a long tradition of joining the Space Rangers. As a child, Dom always dreamed of becoming a Space Ranger. He pursued this dream with determination, joining the Space Ranger Academy as a teenager and graduating with top honors. Soon, he became a proud member of a Space Ranger unit.
Due to his outstanding performance, he was granted his own patrol ship, allowing him to conduct missions on his own.
During one of his routine missions, Dom had to stop on a small planet rich in kryptonite, which was used as a fueling station for spaceships. After refueling and grabbing some snacks at the fuel station, he noticed a strange green, slimy creature sitting by his ship. The creature appeared both disgusting and oddly cute. Dom’s info pad identified it as a lifeform native to the planet’s swamps, thought to be extinct.
Feeling sorry for the lonely and lost creature, Dom decided to take it aboard. Since it could not speak Rakian or any other language and only made the sound “Moot,” Dom named it after its sound. Moot accompanied Dom on his future journeys.
The solitude of patrol missions made Moot a welcome companion. Although its communication abilities were limited, Dom and Moot eventually developed an unspoken understanding. Moot, being highly intelligent, also helped Dom with his tasks. Together, they became an exceptional team.
The Accident
During a routine patrol, our heroes encountered a loss of fuel. The ship lost control and was pulled into the orbit of the planet Peripéteia. Dom’s attempts to stabilize the ship failed, and as it entered the planet’s atmosphere, it suffered severe damage. Several parts of the ship were scattered across the planet.
Fortunately, Dom and Moot were unharmed, though both were shocked and desperate. Communication with the outside world failed, making it impossible to send a distress signal.
Their only chance to return home was to recover all the ship's scattered parts and make it flightworthy again. However, these parts were scattered across the planet, and some had been taken or hidden by the planet’s inhabitants.
Peripéteia was an unexplored planet, leaving Dom with no information about it. The crash site appeared to be fertile, resembling a forest similar to those on his home planet. However, dangerous cliffs surrounded the area. Mountains and caves were visible in the distance.
Gravity on the planet functioned differently than on known worlds: objects, including Dom himself, were pulled upward. Moot seemed unaffected by this phenomenon. From the ship’s storage, Dom retrieved a special device that could counteract this effect.
The heroes also discovered strange pressure plates that could be activated, though their purpose remained unclear.
The inhabitants of Peripéteia were unfriendly and aggressive toward strangers, likely aware of what the Rakians had done to other planets. They would certainly not help Dom and Moot repair their ship.
With their combined skills, Dom and Moot must now locate the ship’s missing parts, repair it, and find a way to return home.